• Kirchdorf Rehna der Mönch Ernestus wählt das Kirchdorf Rehna aus, um hier ein Nonnenkloster zu errichten (nach den Regeln des heiligen Benediktus). Das Gründungsjahr ist nicht sicher bestimmt und liegt zwischen 1230 und 1236. Das Kloster gehörte zum Bistum Ratzeburg, das wiederrum ebenso wie die Bistümer Schwerin und Lübeck dem Erzbistum Bremen unterstellt war.

  • bestätigt der Ratzeburger Bischof Ludolf feierlich das Kloster Rehna. Bereits zu Beginn wurde das Rehnaer Kloster mit reichlich Ländereien ausgestattet, so von Gottfried von Bülow der am 06. September 1237 neuen Grund und Boden hinzufügte.

  • Einweihung des Klosters. In diesem Jahr wurde mit dem Bau des Kreuzganges zwischen Kirche und Kloster begonnen. Die eigentlichen Klostergebäude lagen in den Hinter der Kirche befindlichen Gärten. Dank weiteren Landerwerbs, meist durch Schenkungen, wurde das Kloster weithin bekannt und erlangte einem gewissen Ruhm.

  • erster Ablassbrief, diese Urkunde war für den weiteren Bau des Klosters von grösster Bedeutung

  • erfolgte die Ausbesserung der Klostergebäude, der Besitz konnte weiter vergrößert werden.

  • erstmals als Kloster des Prämonstratenserordens erwähnt

  • das Rehnaer Kloster gehört zu den bedeutendsten Klöstern Mecklneburgs

  • wurde das Kloster aufgelöst

  • gehörte der Besitz des Klosters zum Leibgedinge der Herzogswitwen und Prinzessinnen Anna Sophie (bis 1591), Sophie von Holstein (bis 1634), Anna Sophie (bis 1648) und Juliane Sibylla (bis 1761).

  • wurden die noch vorhanden Gebäude als Amtsgebäude genutzt

  • wurden die Gebäude als Forstamt genutzt.

  • der nördliche Teil des Langen Hauses wird zum Amtsgebäude umgebaut

  • werden die Gebäude als Schule genutzt

  • erfolgte eine umfassende Sanierung eines Großteils des Langen Hauses, das nunmehr als Amtsgebäude genutzt wird.