Zeittafel

1922 wurde die „Volksbücherei“ mit einem Bestand von 270 Büchern eröffnet. Sie befindet sich viele Jahre in der Schule am Kirchplatz und erweitert ihren Bestand stetig.
1946 nach zeitweiliger Schließung der Volksbücherei während des 2. Weltkrieges wird sie im Januar mitbereinigtem Bestand wiedereröffnet.
1960 ist der Bestand auf 6694 Bücher angewachsen und die Einrichtung zieht nun als Stadt- und Zentralbibliothek in das Rathaus ein. Als Zentralbibliothek versorgt sie regelmäßig die Gemeindebibliotheken der umliegenden Orte.
1980 nach zwei weiteren Standortwechseln feiert die Stadt- und Zentralbibliothek ihr 20-jähriges Bestehen in den Räumen des Hauses am Markt 19. Der Buchbestand ist auf 10 000 Bände angewachsen. 28 000 Entleihungen wurden verzeichnet.
1995 Die Stadtbibliothek ist wieder einmal umgezogen und hat im Zuge der „Wendezeit“ viele Leser verloren. Im Stadtparlament wird über die Schließung diskutiert. Durch erhebliches Engagement der Kulturinitiative Maurine-Radegast und die Nutzung verschiedener Förderungen durch den Landkreis und das Kultusministerium des Landes gelingt es, die Einrichtung wieder zu einem Anziehungspunkt für Literaturinteressierte zu machen. Musikkassetten und Spiele ergänzen nun den Buchbestand.
1999 zieht die Stadtbibliothek in zwei restaurierte Räume des Langen Hauses ein. Neben aktueller Literatur steht den Nutzern auch ein Internet-Arbeitslatz zur Verfügung.
2004 wieder ein Umzug! Im März öffnet die Stadtbibliothek ihre Türen im frisch sanierten Deutschen Haus in der Gletzower Str. 15. Neben einer größeren Nutzfläche steht hier auch ein Veranstaltungsraum zur Verfügung. Der Medienbestand wird durch CD-, CD-ROM- und DVD- Angebote erweitert.
2009 erstmalige Beteiligung an der bundesweiten Aktion „Treffpunkt Bibliothek – Deutschland liest“.
2010 erster FerienLeseClub in Rehna
2011 in der Stadtbibliothek wird die computergesteuerte Verbuchung eingeführt.